Die Geschichte unserer Marke Dacia
Bereits im Entstehungsjahr der Marke 1966 schließt Dacia ein Lizenzabkommen mit Renault, woraufhin das Werk in Pitesti (Rumänien) von Grund auf modernisiert wurde. Was viele nicht wissen: Der Name des Automobilherstellers leitet sich aus der Vergangenheit Rumäniens als römische Provinz Dakien (lateinisch: Dacia) ab.
Von Anfang an legt Dacia größten Wert auf den Bau moderner und gleichzeitig robuster, erschwinglicher Familienfahrzeuge. Das erste Modell, der Dacia 1100, läuft 1968 erstmals vom Band und ist ein Lizenzbau des Renault 8. Ein weiterer Meilenstein war der Dacia 1300, ein Lizenzbau des Renault 12 von welchem knapp zwei Millionen Exemplare gebaut wurden.
Selbst als der Lizenzvertrag mit Renault 1978 endete, entwickelte Dacia in Eigenregie einige weitere erfolgreiche Modellversionen wie den Pick-up 4x4 oder ein Sport Coupé.
Ab 1978 machen Dacia-Modelle auch die DDR mobil.
Im September 1999 wird Dacia eine Marke der Renault Gruppe, insgesamt 51 % der Anteile des rumänischen Fahrzeugherstellers wurden von Renault übernommen. Daraufhin folgten Investitionen für die Modernisierung der Dacia Werke und die Weiterbildung der Mitarbeiter in Höhe von fast 490 Millionen Euro, wodurch die Dacia-Modelle fortan mit einem gesteigerten Qualitätsniveau überzeugten.
Die erfolgreiche Kooperation von Dacia mit Renault trug schnell Früchte, 2004 wurde der neue Dacia Logan zum Verkaufsschlager – auch in Deutschland. Er überzeugte vor allem durch den günstigen Preis verbunden mit einem hohen Qualitätsniveau und läutete so die „Wiederbelebung der Marke ein.
Im Laufe der Jahre ergänzte man die Produktpallette um Modelle wie den Sandero, Lodgy, Dokker und Duster in verschiedenen Ausstattungsvarianten, welche die Erfolgsgeschichte bis heute fortschreiben